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Kirchliche Verwaltungen im digitalen Wandel

Die digitale Zukunft jetzt strategisch gestalten

Strukturelle Veränderungen im pastoralen Bereich, sich verändernde Anforderungen an die Gemeinden sowie rechtliche Rahmenbedingungen sind nur einige Herausforderungen, denen kirchliche Verwaltungen begegnen müssen.

In diesem Zusammenhang bietet Digitalisierung die Möglichkeit, Transparenz und Prozesssicherheit, beispielsweise durch Standardisierung, zu erhöhen und ressourcenschonendes, effizientes Arbeiten zu ermöglichen – ein Potenzial, das Kirchen und kirchliche Einrichtungen unbedingt nutzen sollten!

Doch die Curacon-Studie „Digitalisierung in den Kirchen“ offenbart, dass der aktuelle Digitalisierungsschub in Kirchen weniger das Ergebnis einer ganzheitlichen Transformation, sondern eine breite Reaktionsbewegung auf die Herausforderungen der COVID-19-Pandemie ist. Dabei konzentrieren sich die bislang implementierten Digitallösungen auf pastorale Leistungsangebote sowie singuläre Verwaltungssysteme, die die Anforderungen an Vernetzung sowie Bedienbarkeit durch Mitarbeitende zumeist nicht konsequent erfüllen.

Vor dem Hintergrund des enormen Veränderungsdrucks reicht es daher nicht mehr aus, die zuvor reaktiven Entwicklungen lediglich aufrecht zu erhalten. Vielmehr bedarf es einer gesamtstrategischen Positionierung, um die digitale Zukunft der kirchlichen Verwaltung proaktiv zu gestalten. Im Idealfall ist ebendieser digitale Strategieentwicklungsprozess der eigenen Verwaltung auch direkt auf der Entscheiderebene angesiedelt.

Doch wie kommt man möglichst effizient zu geeigneten Digitalisierungsansätzen? Es ist eine komplexe Aufgabe, den passgenauen Nutzen für die eigene Verwaltungsorganisation und ihre Kernprozesse zu identifizieren und umzusetzen.

Zentraler Ausgangspunkt ist daher die ganzheitliche und transparente Analyse des Status quo, um die individuellen Stärken, Schwächen sowie Entwicklungspotenziale bewerten zu können. Forschung und Praxis zeigen deutlich: Im Bereich der Digitalisierung eignet sich insbesondere die Messung des digitalen Reifegrades in Form eines Reifegrad-Checks.

Curacon hat für die Verwaltung bereits ein umfangreiches, sehr differenziertes und dennoch pragmatisches Werkzeug im Einsatz. Hierbei wird nicht nur der Status quo der Digitalisierung aus Sicht der IT beleuchtet, sondern insbesondere das gesamte Feld der Verwaltungsprozesse in den Mittelpunkt gerückt und differenziert analysiert. Auf dieser Basis können die grundsätzliche „Marschrichtung“ sowie die prozessualen Zielbilder für die Verwaltung abgeleitet sowie konkrete Maßnahmen in Umsetzungs-, Finanz- und Investitionspläne überführt werden. Letztere sind von erheblicher Relevanz, da sie die digitale Transformation der eigenen Organisation sowohl greifbar als auch umsetzbar machen.

Die Anforderungen an eine zukunftsfähige kirchliche Verwaltung sind mannigfaltig und komplex – Digitalisierung ist ein wesentlicher Lösungsbestandteil. Dabei steht eines jedoch fest, und das zeigt auch die COVID-19-Pandemie:

Wer von Digitalisierung in der kirchlichen Verwaltung profitieren und nicht abgehängt werden möchte, muss sich jetzt zu zentralen Fragestellungen positionieren und seine individuelle Digitalisierungsstrategie entwickeln. Gerne stehen wir Ihnen dabei zur Seite. Jetzt Kontakt aufnehmen!