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Windows 7 bald nicht mehr sicher

Keine Sicherheitsupdates mehr ab 2020

Am 14. Januar 2020 beendet Microsoft den Support für das Betriebssystem Windows 7. Mit der Einstellung des Supports erhält Windows 7 keine Sicherheitsupdates mehr. Damit kein Windows 7-Nutzer das Supportende verpasst, werden zyklische Benachrichtigungen auf den entsprechenden Systemen eingeblendet. Dem Nutzer wird die Möglichkeit gegeben, die Benachrichtigungen abzustellen. Für Anwender, die weiterhin Windows 7 nutzen möchten oder müssen hat Microsoft einen FAQ-Katalog zusammengestellt.

Für Unternehmen mit Volumenlizenzen und Software-Wartungsverträgen bietet Microsoft eine kostenpflichtige Supportverlängerung für Windows 7 Pro und Enterprise bis zum Jahr 2023 an. Diese sogenannten Windows 7 Extended Security Updates (ESU) sind seit April 2019 erhältlich.

Die weitere Nutzung ohne ESU ist zwar technisch möglich, jedoch nicht empfehlenswert, da bekannte Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden und das Betriebssystem somit anfällig für Malware und andere Sicherheitsrisiken ist.

Der Support für den Internet Explorer auf Windows 7-Geräten wird ebenfalls zu dem genannten Datum eingestellt.

Windows 7 Nutzer sollten somit baldmöglichst auf neuere Versionen wie Windows 10 upgraden. Dies gilt insbesondere für Systeme und Netze, die kritische oder sensible Daten speichern und verarbeiten. Gemäß Aussage von Microsoft besteht kein Risiko, dass ältere Windows 7-Systeme durch Windows 10 und seine Leistungsanforderungen überfordert werden. In Teilbereichen soll sich die Performance sogar verbessern.

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