Trotz Insolvenzen, anstehender Krankenhausreformen und zahlreicher wirtschaftlicher Schieflagen entwickeln sich die deutschen Krankenhauskonzerne kontinuierlich weiter – vielleicht auch gerade deswegen. Die siebte Auflage des Klinikrankings von f&w und Curacon für den deutschen Krankenhausmarkt zeigt die aktuellen Entwicklungen im Vergleich.
Die größten Krankenhausbetreiber Deutschlands wurden wie in den Vorjahren entlang der Sektoren öffentlich, freigemeinnützig-konfessionell und privat befragt. Dabei standen wie bisher die Größenkennzahlen Umsatzerlös, Anzahl Beschäftigte und Anzahl Betten im akutstationären beziehungsweise akut-psychiatrischen Bereich im Fokus der Befragung. Ergänzend wurden veröffentlichte Jahresabschlüsse oder Angaben der jeweiligen Homepages herangezogen.
Die Top 20 der öffentlich-rechtlichen Klinikverbünde weisen einen Umsatz von mindestens 450 Millionen Euro aus, ähnlich wie auch im freigemeinnützigen Ranking. Für die Ränge 1 bis 8 sind im freigemeinnützig-konfessionellen Ranking jedoch Umsatzerlöse in Höhe von mehr als 1 Milliarde Euro nötig. Im Ranking der privaten Träger ist die Spreizung der Umsatzerlöse am ausgeprägtesten, die drei größten verfügen über mehr als 3 Milliarden Euro Umsatz, die drei kleinsten haben weniger als 400 Millionen Euro Umsatz.
Den vollständigen Artikel finden Sie exklusiv in der Zeitschrift f&w und ein Gesamtranking aller Kliniken finden Sie online auf BibliomedManager.de