Für und mit dem Caritasverband Eichstätt e. V. hat Curacon in den letzten neun Monaten das “Zukunftskonzept 2030” entwickelt. Zusammen mit dem Verband wurden Kosten- und Leistungsstrukturen der Einrichtungen und Dienste ins Blickfeld genommen und große wirtschaftliche Herausforderungen festgestellt. Ziel des Konzeptes ist es, sich als Komplexträger strategisch neu aufzustellen, um den wirtschaftlichen Herausforderungen entgegenzuwirken.
Die Notwendigkeit, sich als Unternehmen in der Sozialwirtschaft den krisenbehafteten Entwicklungen zu stellen und auf die wirtschaftlich schwierige Zeit zu reagieren, ist den meisten Entscheider:innen bewusst. Die systematische Entwicklung einer stringenten Unternehmensstrategie mit allen für die Unternehmensentwicklung relevanten Dimensionen ist hierfür zwingend.
Mit dem “Zukunftskonzept 2030” wurde mit Bezug auf die konkreten Rahmenbedingungen des Caritasverbandes Eichstätt e.V. eine solche Strategie entwickelt. Darüber hinaus konnten in den Analysen auch finanzielle Verbesserungspotentiale identifiziert werden. So sollen u. a. durch strukturelle Veränderungen im Angebot, durch eine optimierte Personaleinsatzsteuerung und einer konsequenten Digitalisierung wirtschaftliche Verbesserungen erreicht werden.
“Von Anfang an war klar, dass so ein Zukunftskonzept nur gelingen kann, wenn wir das Vorhaben und die Ziele im Verband transparent machen. Die Mitarbeiterschaft sollte in solch ein Projekt mit eingebunden werden.”,
so Andreas Steppberger, Vorstand des Caritasverbands für die Diözese Eichstätt e. V..
Der Vorstandsvorsitzende Alfred Frank betont: "Es wird eine große Kraftanstrengung und gemeinsames Handeln fordern, damit die vielfältigen Maßnahmen des Zukunftskonzepts 2030 in den nächsten Jahren wirtschaftlich greifen.“.
Aus Sicht von Curacon mit der Erfahrung aus der Begleitung vieler Verbände und Unternehmen der Sozialwirtschaft, hat der Diözesan-Caritasverband mit dem Zukunftskonzept 2030 entscheidende Weichen gestellt.
“Uns hat beeindruckt, wie engagiert alle ihren Beitrag zum Zukunftskonzept geleistet haben”, kommentiert Dietmar Motzer, Partner bei Curacon und Projektverantwortlicher, “und dabei immer ihr Kernziel vor Augen hatten: den Erhalt der Einrichtungen, die Zukunftsfähigkeit der Caritas-Arbeit, die Arbeit für die Menschen vor Ort.”
In dem Interview Sozialwirtschaft im Krisenmodus – wie sich ein Komplexträger strategisch neu aufstellt geben Herr Alfred Frank und Herr Andreas Steppberger, beide Vorstände des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt e. V., Einblicke in den Erarbeitungsprozess des Zukunftskonzepts zusammen mit Curacon.