Kennzahl des Monats August 2024
Die aktuelle Studie zu den Gegebenheiten und Entwicklungstendenzen des Controllings in der Sozialwirtschaft, die in Zusammenarbeit mit der Hochschule Mainz, der Hochschule Koblenz, der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und Curacon entstanden ist, zeigt, dass trotz des hohen Anteils der Personalkosten in sozialwirtschaftlichen Unternehmen und des Fachkräftemangels in der Sozialwirtschaft im Bereich des Personalcontrollings noch Entwicklungspotenzial besteht.
Die Studie zeigt, dass 46 % aller Befragten angeben, ein systematisches Personalcontrolling etabliert zu haben. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass in 54 % der befragten Organisationen (noch) kein systematisches Personalcontrolling existiert.
Hier besteht das Risiko, dass Ressourcen nicht optimal genutzt werden, was zu Ineffizienzen führen kann.
Auch eine strategische Personalplanung ist ohne systematisches Personalcontrolling auf lange Sicht kaum möglich. Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels und den zahlreichen wirtschaftlichen Herausforderungen der Branche, ist es insbesondere im Personalbereich wichtig, schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Dies gelingt nur, wenn Personalkennzahlen regelmäßig erhoben und ausgewertet werden können.