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Seit 2016 hält das Bundesteilhabegesetz mitsamt seiner Umsetzung eine ganze Branche in Atem. Der Themenkomplex bewegt die gesamte Eingliederungshilfe, die Anforderungen sind vielfältig und hoch, nahezu alle Prozesse müssen verändert werden. Wir haben diesen prozessualen Veränderungen 2018 und 2019 bereits zwei BTHG-Studien gewidmet.
Seit der letzten Befragung befinden sich die Leistungserbringer aber weiterhin im Schwebezustand, die Umsetzung des BTHG verläuft schleppend. Und damit nicht genug: Die COVID-19-Pandemie war – wie so häufig – ein Brennglas für die grundlegenden Entwicklungsfelder der Eingliederungshilfe. Hierzu gehören die unzureichende Finanzierung, der drückende Fachkräftemangel, die Digitalisierung im Fokus der Gesellschaft und der zusätzliche organisatorische Handlungsbedarf. Kurzum: Die Eingliederungshilfe befindet sich inmitten vieler Herausforderungen, die sowohl strategischer als auch organisatorischer Natur sind.
Diesen Implikationen möchten wir mit der vorliegenden Studie Rechnung tragen und somit einen weitwinkligen Blick bei der Betrachtung der Eingliederungshilfe einnehmen. Das Ziel der Studie ist es einerseits, ein Zwischenfazit zum Bundesteilhabegesetz nunmehr fünf Jahre nach dessen Inkrafttreten zu ziehen und die Stimmung der Branche dahingehend einzufangen. Andererseits werden strategische und organisatorische Pläne und Praktiken in Organisationen der Eingliederungshilfe eruiert: Wie begegnen die Leistungserbringer dem Fachkräftemangel? Wie digitalisiert sich die Eingliederungshilfe? Welche strategische Zusammenarbeit mit anderen sozialwirtschaftlichen Leistungsfeldern wird derzeit forciert?
Mit diesem kostenfreien Webinar werden wir Wissenschaft und Erfahrungen aus der Praxis vereinen, den Status Quo beleuchten und in die Zukunft schauen - denn zahlreiche Herausforderungen gilt es proaktiv anzugehen. Darüber hinaus bleibt natürlich auch Raum für Ihre individuellen Fragen und Anregungen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!