Die Sozialwirtschaft sieht sich gegenwärtig von einer signifikanten Insolvenzwelle bedroht, die durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht wird. Zahlungsverzögerungen seitens der Kostenträger, nicht refinanzierte Kostensteigerungen – insbesondere im Bereich der Personal- und Sachkosten – sowie Umsatzrückgänge aufgrund begrenzter Leistungsangebote als Folge des Fachkräftemangels üben enormen Druck auf viele Einrichtungen aus.
Sowohl private Anbieter als auch Wohlfahrtsverbände sind betroffen, da einst rentable Bereiche wie die stationäre Altenhilfe, Eingliederungshilfe oder Kinder- und Jugendhilfe heute mit steigendem Kostendruck, Fachkräftemangel und Auslastungsschwankungen konfrontiert sind.
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- Autor:
- Jochen Richter, Philip Berger
- Erschienen in:
- Sozialwirtschaft aktuell 06/2024