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Qualität und Transparenz trotz steigender Komplexität

Softwarebasierte Mehrjahresplanung auch in der Sozialwirtschaft

Die Ausgangsbasis für die Erstellung von Mehrjahresplanungen sind oftmals Vorjahreswerte aber auch Erfahrungswerte. Strategische Mehrjahresplanungen bilden in der Regel einen Zeitraum von fünf Jahren ab und umfassen eine GuV- sowie eine Bilanzplanung inklusiver einer mittelfristiger Investitionsplanung. Daraus abgeleitet werden eine Liquiditätsplanung sowie entsprechende Cashflow-Berechnungen.

Nicht zuletzt seit der Corona-Pandemie und der Phase hoher Preissteigerungen zeigte sich jedoch, dass Erfahrungswerte und ein „Bauchgefühl“ zur wirtschaftlichen Steuerung, insbesondere zum Liquiditätsmanagement, nicht mehr ausreichend sind.

Unsicherheiten wie auslaufende Zinsbindungen, indexierte Pachtverträge sowie nicht refinanzierungsfähige Entgeltsätze erhöhen die Komplexität von Planungsrechnungen weiter.

Eine aussagekräftige, vollständige und möglichst aktuelle Datengrundlage ist unabdingbar, um valide Planungsrechnungen aufstellen zu können. Insbesondere lässt der größte Kostenfaktor „Personal“ kaum Spielraum für grobe Schätzungen zu; hierzu benötigt es eine dezidierte Personalplanung – mit der Berücksichtigung von Fremdpersonaleinsatz – welche sich in Abhängigkeit mit einem Belegungsauf- und abbau anpasst.

Mit einer Veränderung der Belegungsstruktur erhöhen oder verringern sich neben den Personalkosten ebenfalls Sachkosten (z. B. Lebensmittel). Gleichzeitig sind Kosten für Strom und Gas nahezu belegungsunabhängig, was wiederum zu Refinanzierungsengpässen führen kann.

Genau diese komplexen Abhängigkeiten sollen in Mehrjahresplanungen abgebildet und berücksichtigt werden.

Obgleich Tabellenkalkulationsprogramme (z.B. MS Excel) bei vielen Unternehmen bisher die präferierte Wahl zur Erstellung von Planungsrechnungen war, gewinnen softwarebasierte Lösungen für strategische Mehrjahresplanungen immer mehr an Bedeutung.

Hohe Transparenz trotz steigender Komplexität

Insbesondere bei softwarebasierten Mehrjahresplanungen lassen sich die vorhandenen Unsicherheiten in eine sogenannte Szenario-Planung überführen. Hierzu kann der Base Case (Fortführung des Status quo), ein möglicher Worst Case (Darstellung einer Verschlechterung der künftigen Situation) sowie Best Case (Verbesserung der künftigen Situation) simuliert werden. Durch eine Systemunterstützung lassen sich unterschiedliche Effekte und Maßnahmen unkompliziert hinzu- oder abschalten, um unterschiedliche Planungsszenarien berechnen zu können.

Um bei steigender Komplexität auch weiterhin höchste Standards zu erfüllen, bilden wir eine integrierte Mehrjahresplanung für Unternehmen der Sozialwirtschaft mit der Softwarelösung von Corporate Planning ab. Wir haben die Software individuell konfiguriert und unterstützen Sie gerne bei der Erstellung einer integrierten Mehrjahresplanung, die exakt auf ihre Gegebenheiten zugeschnitten ist.

Bereits seit vielen Jahren unterstützen wir unsere Mandanten erfolgreich mit unserer Planungsexpertise in allen denkbaren Situationen. Im Rahmen der Bewertung von Standortentwicklungen, bei der Analyse der wirtschaftlichen Tragfähigkeit von Investitionen, bei Sanierungsplanungen gem. IDWS6, bei Transaktionen und weitere.

Wenn Sie eine Szenario-basierte Mehrjahresplanung vornehmen möchten, unterstützen wir Sie gern.  Jetzt Kontakt aufnehmen!