Mehr als drei Viertel der befragten Unternehmen führen keine systematische Evaluation der Aufsichtsratstätigkeit durch.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass in den Aufsichtsgremien am häufigsten betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Erfahrungen vorhanden sind. Zudem sind zumeist fachspezifische Kompetenzen in den Aufsichtsgremien zu finden, sowie Führungserfahrung an der Spitze eines Unternehmens. Allerdings zeigt sich vor allem in Bezug auf neuste Entwicklungen wie den digitalen Wandel von Geschäftsmodellen und Nachhaltigkeitsfragen eine klare Unterpräsentation der Kompetenzen in den Gremien. Um dem entgegenzuwirken könnten Schulungen und Weiterbildungen eine Möglichkeit des Wissensaufbaus sein. Aber auch hier zeigt sich, dass die Mitglieder der Aufsichtsgremien diesen nur unzureichend nachkommen.
In der aktuellen Studie wird auch das Thema Selbstbeurteilung der Aufsichtsgremien in den Blick genommen. Um Defizite in der Arbeit der Aufsichtsgremien aufzudecken, bedarf es einer regelmäßigen Evaluation der Gremien. Eine solche Selbstbeurteilung wird im Deutschen Corporate Governance Kodex ausdrücklich empfohlen, um eine effiziente Arbeitsweise in den Gremien zu gewährleisten. Umso mehr überrascht es, dass noch immer mehr als drei Viertel der befragten Unternehmen keine systematische Evaluation der Aufsichtsratstätigkeit durchführen.
Weitere Ergebnisse der Studie präsentieren wir Ihnen wie gewohnt kompakt in einem kostenlosen Webinar am 26. April 2024 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Hier werden wir unsere Erfahrungen aus der Praxis mit Ihnen teilen, den Status Quo beleuchten und in die Zukunft schauen, denn zahlreiche Herausforderungen gilt es proaktiv anzugehen. Darüber hinaus bleibt auch Raum für Ihre individuellen Fragen und Anregungen.
Sie sind herzlich eingeladen, uns bei diesem abwechslungsreichen Webinar zu begleiten. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
Sichern Sie sich vorab unsere Studie
Um schon einen ersten Eindruck zu gewinnen, informieren Sie sich hier und bestellen Ihr Exemplar!