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Digitalisierung der Geschäftsprozesse im Fokus

Ergebnisse des 2023er IT-Reports für die Sozialwirtschaft

Fachkräftemangel, steigende Kosten, digitale Transformation – die Herausforderungen in der Sozialwirtschaft sind vielfältig, aber auch die Potenziale, ihnen zu begegnen. Insbesondere Digitalisierung und IT bieten durchaus gute Möglichkeiten für Verbesserungen.

Der diesjährige IT-Report zeigt wieder wichtige Handlungsfelder auf, mit den sich die Träger der Sozialwirtschaft beschäftigen sollten.

Der 2023er IT-Report vervollständigt erneut das Gesamtbild seiner Befragungs-Trilogie, in dem er aufbauend auf den beiden IT-Reports der Vorjahre (beispielsweise zu Strategie, Organisation, Wertbeitrag, Basistechnologie, Betrieb etc.) u. a. die IT-Aufwendungen (IT-Budget) in den Fokus nimmt und den originären Bereich der IT-Wertschöpfung, die Software-Unterstützung der Geschäftsprozesse, untersucht.

Digitalisierung der Geschäftsprozesse

Entgegen der sehr positiven Selbsteinschätzung der Befragungsteilnehmer hinsichtlich der Bereitstellung und Einhaltung von Prozessstandards in ihren Einrichtungen, weist der IT-Report ein uneinheitliches Bild bei der Wichtigkeit und Zufriedenheit bei den analysierten Prozessen aus.

Dabei lässt sich sowohl auf der Seite der Softwareanbieter als auch auf Trägerseite der Sozialeinrichtungen die Notwendigkeit zum Handeln ableiten. Die Software-Anbieter haben großes Entwicklungspotenzial, insbesondere in Bezug auf eine erforderliche Anwenderzentrierung u. a. in Sinne einer User Experience (Bedienerfreundlichkeit, Prozessunterstützung etc.), was auch klar auf die aktuell niedrige Zufriedenheit in den verschiedenen Dimensionen der Anbieter-Qualität mit den eingesetzten Lösungspartnern einzahlen würde. Andersrum sind aber auch die Sozialeinrichten klar gefordert, ihre Kompetenzen im Bereich Geschäftsprozessmanagement auf- bzw. weiter auszubauen.

„Auch die Weiterentwicklung der IT-Organisation zum Business-Partner sollte ein Muss sein, u. a. durch die Etablierung eines Business-IT-Alignment, das IT-gestützte Geschäftsprozesse in den Fokus nimmt.“

IT-Kompetenzen

Neben kulturell und organisatorisch unterschiedlichen Entwicklungsgraden, weist der IT-Report u. a. auf deutliche Defizite in der strategischen Arbeit hin, die sich in den oft „nicht ausreichend“ vorhandenen IT-Kompetenzen niederschlagen.

Ziel sollte in diesem Zusammenhang die organisatorische (Weiter-)Entwicklung einer integrativen IT-Steuerung sein, in der Entscheidungsprozesse in einer übergreifenden Gremienstruktur etabliert werden.

Darüber hinaus geht der IT-Report in vielen Bereichen in die Tiefe und gibt einen guten Überblick über die Entwicklungen auf dem Markt und den Unternehmensstrukturen bei den Anbietern von branchenspezifischen Softwarelösungen. Orientierung bieten hier auch Einzelanalysen zu

  • Softwareangebot,
  • Cloud- und Hosting-Angebote

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