Steigende Energiekosten und die Unsicherheit in der aktuellen Versorgungslage stellen auch Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft vor neuen Herausforderungen.
Nicht zuletzt auch die zukünftige Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichtserstattung bewegt viele Unternehmen zum Handeln.
Die Energiewende gewinnt enorm an Tempo und klimafreundliche Lösungen sind daher gefragt. Unternehmen aller Branchen stehen unter Druck, ihren Strombezug zu diversifizieren und, wo möglich und sinnvoll, eigene Stromerzeugungsanlagen wie z. B. Photovoltaikanlagen, ggf. auch in Kombination mit E-Ladepunkten und/oder Wärmepumpen umzusetzen.
Herausforderung bei der Umsetzung
Bei der Umsetzung solcher Transformationskonzepte ergeben sich für Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft allerdings besondere Herausforderungen: Selbst wenn technisch erprobte Lösungen vorliegen mögen, es verbleiben meist Unsicherheiten, welche steuerlichen und gemeinnützigkeitsrechtlichen Auswirkungen die Umsetzung der Konzepte haben und wie diese finanziert werden können.
Zudem sollte die strategische Ausrichtung des Unternehmens im Auge behalten, und betriebswirtschaftliche Kennzahlen ermittelt und ergänzt werden.
Ganzheitliche Herangehensweise, um Potenziale zu nutzen
Daher bedarf es bei einer energetischen Transformation einer ganzheitlichen Herangehensweise. Hierzu zählt beispielsweise neben der Betrachtung der Unternehmens-, Bereichs- und Nachhaltigkeitsstrategie auch die Prüfung der Fördermittel und der Refinanzierung von Energiekosten. Die steuerrechtlichen und rechtlichen Auswirkungen sowie die Aspekte der Gemeinnützigkeit müssen betrachtet werden. Nicht zuletzt bedarf es bei der Stromerzeugung über bspw. Photovoltaikanlagen einer technischen und baulichen Planung.
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