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f&w-Curacon-Fusionsradar 04/2023

Die Reform wirft ihren Schatten voraus

Die Transaktionsanbahnungen sind auf Rekordhoch. Grund dafür dürften die umgreifenden Reformvorhaben von Bund und Ländern sowie der immense wirtschaftliche Druck auf die deutschen Kliniken sein. Zu diesem Ergebnis kommt die 10. Auflage des Fusionsradars von f&w und Curacon.

Mit 103 Meldungen ist das Aktivitätsniveau der Transaktionsstatistik im Jahr 2022 das höchste seit Beginn der Analysen des f&w-Curacon-Fusionsradars im Jahr 2016. Die Zahl resultiert weniger aus einer hohen Anzahl an vollzogenen Transaktionen, sondern vielmehr aus weit überdurchschnittlich vielen – 44 Meldungen im Jahr 2022 – kommunizierten, zukünftigen Transaktionen wie Fusionen, Verbünde oder Trägerwechsel.

Die Erweiterung des Radars um die neue Kategorie Umwandlungsanbahnung wurde benötigt, um die Aktivitäten insbesondere kleinerer Kliniken abbilden zu können, die ihr medizinisches Leistungsangebot auf ein ambulant-stationäres Setting reduzieren – vielleicht schon im Vorgriff auf die aktuell diskutierte Krankenhausreform.

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