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Vier Schritte zur emissionsfreien Gesundheits- und Sozialwirtschaft

Im Bereich der Sozialimmobilien

Unser Experte Jan Grabow hat mit anderen Expert:innen aus der Diakonie sowie von branchennahen Institutionen (Sozial- und Kirchenbanken, Immobilienwirtschaft) gemeinsam mit Wirtschaftswissenschaftlern ein Strategiepapier erarbeitet. Im Mittelpunkt stehen vier Lösungsvorschläge, wie die Gesundheits- und Sozialwirtschaft als schlafender Riese einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

Die wichtigsten Punkte haben wir Ihnen hier zusammengefasst:

  • Um Sozialunternehmen Investitionen in nachhaltige Gebäude zu ermöglichen, ist das gesamtgesellschaftliche Nachhaltigkeitsziel im Sozialrecht zu verankern. Ein ergänzendes Nachhaltigkeitsziel macht es möglich, auch Klimaschutz als relevanten Gesichtspunkt bei der Angebotsgestaltung und Refinanzierung zu berücksichtigen.
  • Außerdem soll ein finanzieller Anreiz zur Sanierung gesetzt werden, wonach Erträge aus ersparten Energiekosten temporär den Sozialunternehmen verbleiben.
  • Die Finanzierung von energetischen Sanierungen kann durch einen spezifischen Zertifikatehandel für den sozialen Sektor sichergestellt werden.
  • Der hohe Bestand an (Dach-) Flächen der Sozialimmobilien lässt sich für die Erzeugung von Solarstrom nutzen. Dementsprechend sollte die Erzeugung und Vermarktung erneuerbarer Energien durch soziale Unternehmen barrierefrei gestaltet und gefördert werden.

Das gesamte Konzeptpapier können Sie in der Langfassung und in einer Kurzfassung als PDF herunterladen. Weitere Informationen finden Sie außerdem in der Pressemitteilung von der Diakonie Deutschlamnd und dem VdDD. Zur Pressemittelung!

Sollten Sie Unterstützung dabei benötigen Ihre Immobilien nachhaltig zu machen, kommen Sie gerne auf uns zu. Sehr gerne unterstützen wir Sie dabei. Jetzt Kontakt aufnehmen!