Die jüngste Befragung von Curacon widmet sich der hohen Komplexität und den Herausforderungen im Datenschutz für Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Die Umfrage wendet sich an Geschäftsführungen und Einrichtungsleitende sowie Datenschutzbeauftragte in Krankenhäusern, im Bereich Altenhilfe, Pflege, Kinder- und Jugendhilfe, der Eingliederungshilfe und weiteren Einrichtungen in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft.
Wo stehen wir nach drei Jahren DSGVO? 2018 hat Curacon die Auswirkungen der neuen Datenschutzgrundverordnung sowie der konfessionellen Regelungen erhoben, denn die große Tragweite dieser Verordnung war europaweit spürbar. Nun, drei Jahren später, gilt es, die initialen Ziele, Befürchtungen, Chancen mit der Realität abzugleichen. Wie ist die Umsetzung geglückt? Welche Organisation, welche Prozesse sind hilfreich – welche fehlen unverändert? Welche Anforderungen sind nur recht schwer umsetzbar und welche Erfahrungen wurden mit den Aufsichtsbehörden gemacht?
Gerade in der Gesundheits- und Sozialbranche, in der besonders schützenswerte Daten generiert und verarbeitet werden müssen, ist der Schutz der Daten von besonderer Bedeutung. Die formalen und administrativen Erfordernisse, die sich aus der DSGVO sowie den geltenden staatlichen und kirchlichen Datenschutzgesetzen ergeben, und die sich verändernden, branchenspezifischen Rahmenbedingungen führen zu einer Komplexitätssteigerung sowie unvermeidlich zu einem steigenden Ressourceneinsatz. Besonders die Digitalisierungsdynamik, die auch nicht zuletzt durch die Pandemie beschleunigt wurde, birgt weitere Herausforderungen, die datenschutzrechtlich zu lösen sind.
Das Ziel der Studie ist es, die Komplexität beim Thema Datenschutz in den genannten Branchen abzubilden und sowohl die bekannten als auch neue Herausforderungen aufzuzeigen.
Ausgerichtet ist die Studie auf Entscheidungsträger:innen, d.h. Geschäftsführung oder Einrichtungsleitung oder Datenschutzbeauftragte in Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Die Teilnahme an der Umfrage nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Ergänzende Unterlagen werden nicht benötigt. Die Umfrage ist anonym, d.h. es sich keine Rückschlüsse auf die Antworten einzelner Teilnehmer:innen möglich. Als Dank wird den Teilnehmer:innen auf Wunsch die Studie bereits vor ihrer offiziellen Veröffentlichung zur Verfügung gestellt, sodass diese die Erkenntnisse der Studie als Benchmark für die eigene Organisation nutzen können.
Die Veröffentlichung der Studie ist für Anfang 2022 geplant.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie sehr gerne an unserer Umfrage teil. Mehr erfahren und teilnehmen!