Altenhilfebarometer 2023
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Dank der Teilnahme von 200 Geschäftsführern, Einrichtungsleitern sowie leitenden Verwaltungsmitarbeitern, die repräsentativ für ca. 1.000 Altenhilfeeinrichtungen geantwortet haben, kann das diesjährige Altenhilfebarometer erneut interessante Einsichten und Erkenntnisse zur aktuellen wirtschaftlichen Situation, der Stimmung sowie den Aussichten der Branche liefern.
Aktuell geht es in die nächste Erhebungsrunde des Altenhilfebarometers: Energiekrise, Inflation und sogar Rezession auf der einen, gesetzliche Vorgaben auf der anderen Seite. Das Altenhilfebarometer 2023 stellt sich die Frage: Wie ist ein Systemkollaps in der Altenhilfe abzuwenden? Nehmen Sie gerne teil. Mehr erfahren!
Nach 3,7 Punkten (auf einer Skala von -100 bis 100) im Jahr 2016 steigt das Altenhilfebarometer 2018 auf einen Wert von 21,4 Punkten. Dies drückt eine spürbar bessere Stimmungslage aus, die 2016 noch von großer Skepsis gegenüber dem neuen Pflegestärkungsgesetz und einer schlechteren wirtschaftlichen Ausgangslage geprägt war.
Neben der wirtschaftlichen Wetterlage greift das Altenhilfebarometer auch die Entwicklungen und Maßnahmen nach der PSG II Einführung und eine Thesenbewertung durch die Branche auf.
Die Befragung zum Altenhilfebarometer hat gezeigt, dass die Pflegeintensität bei knapp zwei Dritteln der Einrichtungen im Jahr 2017 gestiegen ist.
Curacon hat dies zum Anlass genommen genauer nachzufragen und die Entwicklung des Pflegegrad-Mixes von Januar 2017 bis März 2018 zu analysieren.
Die Auswertung über die wir in wenigen Tagen auch über unsere Homepage informieren werden, beruht auf den Daten von über 200 Einrichtungen der stationären Vollzeitpflege und wird den tatsächlich eingetretenen Zwillingseffekt quantifizieren.
Das Curacon-Altenhilfebarometer 2018 zeigt 21,4 Saldenpunkte auf einer Skala von -100 bis +100 an. Die Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist sehr positiv. Die Summe der Erwartungen, aufgrund antizipierender Kostensteigerungen, hat hingegen einen leicht negativen Einfluss auf den Barometerwert hat. Der Wert von 21,4 Saldenpunkten bedeutet eine deutliche Entspannung gegenüber dem Wert 3,7 im Jahr 2016.
59 % der Einrichtungen halten in Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Lage eine Expansionsstrategie für sinnvoll.
Trotz dieser guten Stimmung, drohen dunkle Aussichten. Wir haben gefragt welches Schlagwort, die aktuelle Situation der Altenhilfe treffend beschreibt. Hierbei überwiegen die skeptischen Worte deutlich. Insbesondere der Fachkräftemangel und eine unsichere (finanzielle) Zukunft beschäftigt die Teilnehmer und hängt wie drohende Gewitterwolke über der Branche.
Die Ergebnisse und Auswertungen des Altenhilfebarometers sind das Resultat einer Online-Umfrage im März 2018, an der sich 200 Geschäftsführer, Einrichtungsleiter sowie leitende Verwaltungsmitarbeiter von circa 1000 Einrichtungen im Bereich der Altenhilfe, verschiedener Trägerzugehörigkeit, Größe und Rechtsform beteiligt haben. Bezüglich der Herkunft der Einrichtungen gab es besonders viele Teilnahmen aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Um einen Vergleich mit den Werten von 2016 und den zukünftigen Barometerwerten zu ermöglichen und Verzerrungen aufgrund dieser Überrepräsentation zu vermeiden, wurde eine ex-post Stratifizierung und Korrekturgewichtung der Stichprobe vorgenommen.
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Das Altenhilfebarometer untersucht die aktuelle Lage im Bereich der Altenhilfe und die Stimmung zwischen Corona, Digitalisierung und Personalbedarf. Erfahren Sie mehr zu den spannenden Ergebnissen.
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